ROMINA
Yoga war für mich Liebe auf den zweiten Blick, aber eine, die bis heute geblieben ist. Sie fand 2019 in mein Leben, als ich sie am meisten gebraucht habe – nach langer Zeit des Gedankenkreisens und Anspannung durfte ich endlich zur Ruhe kommen. Der wundervolle Nebeneffekt war, dass ich mit Yoga neben Tanzen eine Form von Bewegung kennen lernen durfte, die mir im Gegensatz zum früher so ungeliebten Schulsportunterricht endlich entsprach: weg von Wettbewerb und Vergleich, hin zu meinem eigenen Rhythmus, Tempo und Intensität.
Plötzlich waren Rückenschmerzen kein Thema mehr, und mit der verbesserten inneren wie äußeren Haltung erlebte mein Körper und die Selbstwahrnehmung eine neue Form von Selbstfürsorge und Ausgeglichenheit. Begeistert von diesem neuen Lebensgefühl wuchs über die Jahre der Wunsch, tiefer in Yoga einzutauchen um zu besser zu verstehen, warum die Praxis so wohltuend sein kann. Die vielfältigen Stunden bei verschiedenen Lehrern im Yogaraum machten mich umso neugieriger und bestärkten mich in meinen Entschluss, selbst eine Ausbildung zu beginnen.
Mittlerweile bin ich 500h Yogalehrerin und lasse mein Wissen als Happiness Trainerin aus der positiven Psychologie gemeinsam mit yogischen Aspekten in die Stunden einfließen. Diese sind geprägt von einer definierten Ausrichtung, statischen wie fließenden Elementen sowie Raum, um ins Nachspüren zu kommen. Besonders hängt mein Herz an yogatherapeutischen und traumasensiblen Ansätzen, die heilsame Werkzeuge sein können, Menschen dabei zu unterstützen, sich selbst liebevoller zu begegnen, zu erforschen und besser kennen zu lernen.