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Unsere AGB

Das Kleingedruckte

§ 1 Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

 

(1) Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbedingungen zwischen dem Anbieter Yogaraum Ravensburg Ina Bubik und Nils Geßler GbR , vertreten durch Ina Bubik und Nils Geßler, Raueneggstr. 1/1, 88212 Ravensburg im folgenden „Anbieter“ und dem Kunden als Dienstleistungsvertrag im Sinne der §§ 611 ff. BGB, soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde.

 

(2) Der Anbieter bietet Yogaunterricht, Yogaretreats, Yogaartikel sowie Ausbildungen zum Yogalehrer an. Die AGB gelten für alle angebotenen Leistungen und Verträge zwischen dem Anbieter und dem Kunden, egal ob diese über die Plattform Eversports oder direkt im Studio abgeschlossen werden. Die Ausbildung zum Yogalehrer wird gesondert vertraglich geregelt.

 

(3) Gegenstand des Auftrages ist das Erbringen einer vereinbarten Leistung (Dienstvertrag) und nicht das Erreichen eines bestimmten Erfolges (kein Werkvertrag). Die beauftragten Leistungen gelten als erbracht, wenn die erforderlichen Dienstleistungen durch Abhalten der Kurse durchgeführt worden sind. Der Kunde verpflichtet sich im eigenen Interesse, alle relevanten Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu erbringen.

 

(4) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten sowohl gegenüber Unternehmen gem. § 14 BGB als auch gegenüber Verbrauchern gem. § 13 BGB.

§ 2 Vertragsschluss

 

(1) Der Vertrag über die Teilnahme am Yogaunterricht kommt durch die Buchung des Kunden und die Bestätigung des Anbieters zustande. Die Buchung kann über die Plattform Eversports oder direkt im Studio erfolgen.

 

(2) Die Darstellung der Leistungen auf der Website des Anbieters oder auf der Plattform Eversports stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern eine Aufforderung zur Abgabe einer Buchung durch den Kunden dar. Mit der Buchung gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages ab.

 

(3) Die Buchung von Yogaretreats und Ausbildungen zum Yogalehrer erfolgt ebenfalls über die Plattform Eversports oder direkt im Studio und wird durch eine separate Bestätigung des Anbieters angenommen.

 

(4) Der Vertrag über den Erwerb von Yogaartikeln im Shop kommt durch die Bestellung des Kunden und die Bestätigung des Anbieters zustande. Die Bestellung kann online über die Website des Anbieters oder direkt im Studio erfolgen.

 

(3) Der Anbieter ist berechtigt, einen Vertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn der Anbieter aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht beraten kann oder darf, oder wenn es Gründe gibt, die ihn in Gewissenskonflikte bringen könnten. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des Anbieters für die bis zur Ablehnung der Dienstleistung entstandenen Leistungen erhalten.

§ 3 Inhalt des Dienstleistungsvertrages

 

(1) Der Anbieter erbringt seine Dienste gegenüber dem Kunden in der Form, dass er seine Kenntnisse und Fähigkeiten in den oben genannten Bereichen anwendet.

 

(2) Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Kunden kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden. Soweit der Kunde Methoden ablehnt, hat er das dem Anbieter gegenüber zu erklären.

 

(3) Sämtliche Unterlagen des Anbieters sind urheberrechtlich geschützt. Dies betrifft sowohl Inhalte von auf der Webseite und sonstige Unterlagen. Der Kunde ist nicht berechtigt, derartige Unterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben. Der Kunde ist auch nicht berechtigt, ohne ausdrückliche Erlaubnis des Anbieters mir Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von den Kursen zu machen.

§ 4 Durchführung der Kurse

 

(1) Die Kurse beruhen auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Der Kunde ist zur Abnahme der Dienstleistung oder Umsetzung der erteilten Empfehlungen nicht verpflichtet. Der Kunde ist während der Kurse in vollem Umfang selbst verantwortlich für seine körperliche und geistige Gesundheit. Der Kunde erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Rahmen der Kurse von ihm unternommen werden, in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.

 

(2) Der Anbieter ist berechtigt, die Durchführung eines Kurses abzusagen, sofern bei ihm oder einem dritten, von ihm eingeschalteten Leistungserbringer eine Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die den Anbieter ohne eigenes Verschulden daran hindernden Kurs zum vereinbarten Termin abzuhalten. Ein Schadensersatzanspruch für den Kunden besteht in diesem Fall nicht.

 

(3) Im Fall einer Absage durch den Anbieter bietet dieser dem Kunden einen Ersatztermin an. Kann durch den Anbieter kein Ersatztermin erfolgen, wird der Restbetrag erstattet. Kommt aufgrund des Kunden kein Termin zustande, gibt es keine Rückerstattung.

 

(4) Die Abbildung und Beschreibung der Kurse auf der Website des Anbieters dienen lediglich der Illustration und sind nur ungefähre Angaben. Eine Gewähr für die vollständige Einhaltung wird nicht übernommen

 

(5) Der Anbieter ist berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf der Kurse aus fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Kurs-Inhaltes besteht, sofern dadurch keine wesentliche Veränderung des Kurs-Inhaltes eintritt und die Änderung für den Kunden zumutbar ist.

 

(6) Der Anbieter ist berechtigt, Ort und Zeit des angekündigten Kurses zu ändern, sofern die Änderung dem Kunden rechtzeitig mitgeteilt und für diesen zumutbar ist.

 

(7) Der Kunde ist für eine korrekt angegebene E-Mailadresse und den regelmäßigen Abruf seiner E-Mails selbst verantwortlich.

 

(8) Bei Krankheit des Kunden besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Teilnahmegebühr. In diesem Fall kann der Teilnehmer den Kurs zu einem späteren Zeitpunkt nachholen, sofern dies mit der Anbieterin vereinbart wird.

§ 5 Zahlung

 

(1) Die Teilnahmegebühren für die Kurse sind in der jeweils gültigen Preisliste des Anbieters angegeben. Die Zahlung erfolgt über die Plattform Eversports. Akzeptierte Zahlungsmethoden sind in der jeweiligen Buchungsmaske angegeben.

 

(2) Die Zahlung der Teilnahmegebühr erfolgt im Voraus und ist vor Kursbeginn fällig, sofern nichts anderes vereinbart wurde, ansonsten besteht kein Anspruch auf die Leistungserbringung an dem vereinbarten Termin.

 

(3) Alle Preise auf der Seite des Anbieters sind als Nettopreise aufgeführt.

 

(4) Eine Rückerstattung von bereits gezahlten Beträgen ist ausgeschlossen, es sei denn, der Anbieter hat die Leistung nicht erbracht oder der Kunde kann nachweisen, dass der Anbieter die Leistung nicht ordnungsgemäß erbracht hat.

§ 6 Teilnahmebedingungen

 

(1) Die Teilnahme an den Kursen des Anbieters setzt voraus, dass die Kunden körperlich und gesundheitlich in der Lage sind, Yoga und Entspannungsübungen durchzuführen. Die Kunden bestätigen mit ihrer Anmeldung, dass sie sich vor der Teilnahme mit ihrem Arzt abgesprochen haben und keine gesundheitlichen Bedenken bestehen.

 

(2) Der Anbieter behält sich das Recht vor, Kunden von der Teilnahme auszuschließen oder bestimmte Übungen anzupassen, sofern eine gesundheitliche Gefährdung für den Kunden besteht.

 

(3) Verspürt der Kunde während des Kurses gesundheitliche Probleme oder Schmerzen, ist er verpflichtet, dies umgehend dem Anbieter mitzuteilen. Der Anbieter kann in solchen Fällen die Teilnahme am Kurs untersagen oder den Kunden auffordern, ärztlichen Rat einzuholen.

§ 7 Gewährleistung

 

(1) Der Anbieter ist bemüht, alle Tätigkeiten mit größter Sorgfalt und unter Beachtung anerkannter wissenschaftlicher Erkenntnisse und Grundsätze zur Verfügung zu stellen. Alle Empfehlungen und Analysen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen.

 

(2) Gewährleistung für die Wirksamkeit seiner Empfehlungen übernimmt der Anbieter nicht. Der Erfolg der Kurse liegt zum größten Teil außerhalb seines Einflussbereiches und hängt wesentlich von der Mitarbeit des Kunden ab, weshalb er nicht garantiert werden kann.

§ 8 Haftung

 

(1) Der Anbieter haftet dem Kunden gegenüber in allen Fällen vertraglicher und außervertraglicher Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen.

 

(2) In sonstigen Fällen haften der Anbieter – soweit in Abs. 3 nicht abweichend geregelt – nur bei Verletzung einer Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf (so genannte Kardinalpflicht), und zwar beschränkt auf den Ersatz des vorhersehbaren und typischen Schadens. In allen übrigen Fällen ist unsere Haftung vorbehaltlich der Regelung in Abs. 3 ausgeschlossen.

 

(3) Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt von den vorstehenden Haftungsbeschränkungen und –ausschlüssen unberührt.

 

(4) Der Anbieter übernimmt keine Haftung für Verletzungen oder Schäden, die durch unsachgemäße Ausführung der Übungen, mangelnde körperliche Fitness oder gesundheitliche Bedenken der Teilnehmer entstehen. Jeder Kunde trägt die volle Verantwortung für sein eigenes Wohlergehen und handelt auf eigenes Risiko.

 

(5) Der Anbieter empfiehlt den Kunden den Abschluss einer geeigneten Versicherung für Unfälle oder Verletzungen, die während der Kurse auftreten können.

§ 9 Laufzeit und Kündigung des Dienstleistungsvertrag

 

(1) Der Dienstleistungsvertrag wird für die im jeweiligen Vertrag vereinbarte Laufzeit geschlossen. Die Laufzeit entspricht der Anzahl der angegebenen Einheiten und endet danach automatisch. Ist der Kunde danach weiter an der Teilnahme an den Kursen des Anbieters interessiert, bedarf es der Buchung eines neuen Kurses.

 

(2) Das Recht zur fristlosen und außerordentlichen Kündigung bei Vorliegen eines wichtigen Grundes bleibt unberührt. Ein außerordentliches Kündigungsrecht seitens des Anbieteres liegt insbesondere dann vor, wenn der Kunde vorsätzlich gegen Bestimmungen dieser AGB verstößt und/oder vorsätzlich oder fahrlässig verbotene Handlungen begangen hat oder das Vertrauensverhältnis nachhaltig gestört ist.

 

(3) Im Fall der vorzeitigen Kündigung des Kunden aus wichtigem Grund bleibt der Vergütungsanspruch des Anbieters unberührt. Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass uns kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.

§ 10 Datenschutz

 

(1) Der Kunde stimmt der elektronischen Datenverarbeitung seiner personenbezogenen Daten im Rahmen der nachfolgenden Regelungen, ausdrücklich zu. Kundendaten werden absolut vertraulich behandelt. Die mitgeteilten Daten des Kunden werden ausschließlich für die fachgerechten Ausführung der Dienstleistung genutzt. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht.

 

(2) Es gelten die gesonderten Datenschutzbestimmungen auf unserer Homepage unter folgendem Link: Datenschutzvereinbarung Yogaraum Ravensburg GbR

§ 11 Widerrufsrecht

 

(1) Bezüglich des Widerrufsrechts verweist der Anbieter bei Verbrauchern auf die gesonderte Widerrufsbelehrung Yogaraum Ravensburg GbR

 

(2) Ist der Kunde ein Unternehmer, ist das Widerrufsrecht ausgeschlossen.

 

§ 12 Europäische Streitbeilegung

 

(1) Wir weisen auf die Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO hin: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter https://ec.europa.eu/consumers/odr finden. Hier kann man in die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten aus Online-Verträgen eintreten.

 

(2) Wir sind zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit oder verpflichtet.

§ 13 Schlussbestimmungen

 

(1) Sollten einzelne Bestimmungen des Dienstleistungsvertrages ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Dienstleistungsvertrages insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.

 

(2) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

 

(3) Änderungen und Ergänzungen des Dienstleistungsvertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.

 

(4) Ist der Kunde Kaufmann, wird als Gerichtsstand der Sitz des Anbieters vereinbart. Im Übrigen gelten die gesetzlichen Regelungen.

 

(5) Der Anbieter behält sich das Recht vor, diese AGB jederzeit zu ändern oder zu ergänzen. Die geänderten AGB werden den Kunden rechtzeitig vor Inkrafttreten mitgeteilt.

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